30. Dezember
Vögel schaun nach Futter aus,
kommen auch zu dir nach Haus,
möchten sich gern laben.
Denkst du noch an das Konzert,
das dich im Sommer freute?
Heute brauchen sie dich,
drum deck ihnen den Tisch.
Christina Telker
*
29. Dezember
Ein einziger Sonnenstrahl genügt,
um uns ein Zimmer zu erleuchten.
Leon-Joseph Kardinal Suenens
*
28. Dezember
Wenn wir alles tun,
was in unseren Kräften steht,
dann tut Gott das übrige.
Arnold Janssen
*
27. Detember
Die Kirche siegt dann,
wenn sie verwundet ist,
Sie wird dann Erfolg haben,
wenn sie verlassen scheint.
Hilarius von Poitiers
*
26. Dezember
Die Geburt des Herrn, ist der Geburtstag des Friedens
Leo der Große
*
25. Dezember
Vor der Krippe ist man mit allen verbundenn
die in der Welt verstreut sind.
Edith Stein
*
24. Dezember
Es ist genug Raum in der Grotte von Bethlehem
für jeden der sich zu bücken weiß.
Roland Knox
*
23. Dezember
Gottes Sohn ward Mensch,
damit der Mensch Heimat habe in Gott.
Hildegard von Bingen
*
22. Dezember
Ich bitt, wollst sein von mir nicht fern,
mit Deiner Güt und Gnaden.
Martin Schalling
*
21. Dezember
Christus, der Sohn Gottes, ward wie wir,
damit wir werden wie er.
Clemens Maria Hofbauer
*
20. Dezember
Man kann Gott nicht mit Arbeit dienen,
sondern mit feiern und ruhn.
Martin Luther
*
19. Dezember
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott
und Gott in ihm
1. Johannes 4, 16
*
18. Dezember
Nichts geschieht ohne den Willen Gottes
und ich bin sicher, dass alles was geschieht,
in Wirklichkeit immer zum Guten führt.
Thomas More
*
17. Dezember
Leben heißt sich wandeln;
und vollkommensein heißt,
sich oft gewandelt zu haben.
John Henry Newman
*
16. Dezember
Wenn der Schnee ans Fenster fällt,
lang die Abendglocke läutet,
vielen ist der Tisch bereitet,
und das Haus ist wohl bestellt.
Georg Trakl
*
15. Dezember
Dankbarkeit ist das Gedächtinis des Herzens
Jean Baptist Massieu
*
14. Dezember
Das Glück wird den Menschen zuteil,
weil sie es draußen suchen statt drinnen.
Walter Nigg
*
13. Dezember
Enthaltsamkeit ist die erste Stufe
zum guten Leben
und kann nur nach und nach
erworben werden.
Leo Tolstoi
*
12. Dezember
Der Mensch ist Gottes Meisterwerk,
das Ebenbild seines Schöpfers.
Cyrill von Jerusalem
*
11. Dezember
Das Licht, dass dir im Auge flammt,
das leuchtet sehr und zündet mehr,
als hunderttausend Kerzen.
Angelius Silesius
*
10. Dezember
Nur in einem grenzenlosen Vertrauen,
das immer ein Wagnis bleibt,
kann wirklich gelebt und gearbeitet werden.
Dietrich Bonhoeffer
*
9. Dezember
Der Verstand kann uns sagen,
was wir unterlassen sollen,
aber das Herz kann uns sagen,
was wir tun müssen.
Hosef Joubert
*
8. Dezember
Wenn du bloß für dich betest,
so betest du für dich allein.
Wenn du aber für alle betest,
so beten alle für dich.
Elisabeth von Thüringen
*
7. Dezember
Der Blick auf Gott ist der stärkste Beweggrund,
hilfreich zu sein gegen den Nächsten
Ambrosius von Mailand
*
6. Dezember
Der Geber jeder guten und vollkommenen Gabe
hat uns dazu aufgerufen,
Gottes Gaben nachzuahmen,
durch Gnade und Glauben,
und das kommt nicht von uns selbst.
St. Nikolaus von Myra
*
5. Dezember
Das Gebet ist der Aufstief des Geistes zu Gott,
oder eine Bitte an Gott und das uns Zukömmliche.
Johannes von Damaskus
*
4. Dezember
Der Mut wächst immer mit dem Herzen,
und das Herz wächst mit jeder guten Tat.
AdolphKolping
*
3. Dezember
Selbsterkenntniss ist eine besondere Gnade Gottes,
wer sie wünscht, muss darum bitten.
Franz Xaver
*
2. Dezember
Wo der Verstand stehen bleibt,
läuft die Liebe weiter.
Jan von Ruysbrock
*
1. Dezember
Wenn wir im Dunkeln sind, in der Nacht,
müssen wir uns hüten, den Mut zu verlieren
und gewiss sein, dass Gott über uns wacht.
Charles Foucauld
*
30. November
Denn Gott der Herr ist Sonne und Schild,
der Herr gibt Gnade und Ehre,
er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen.
Psalm 84, 12
*
29. November
Was uns den Weg verlegt,
bringt uns voran.
Chinesische Weisheit.
*
28. November
Nutzt die Zeit und die Zeit
wird euch nutzen in Ewigkeit.
Johannes Bosco
*
27. November
Kein Mensch auf Erden hat mir so viel Freude gemacht,
als die Natur mit ihren Klägen,
Düften und mit ihrem Frieden
Peter Rosegger
*
26. November
Beobachte was früher war,
dann weißt du was kommen wird.
Aus China
*
25. November
Wer gesammelt in der Tiefe lebt,
sieht auch die kleinen Dinge
in großen Zusammenhängen.
Edith Stein
*
24. November
Jedes Geschöpf ist mit einem anderen verbunden,
und jedes Wesen wird durch ein anderes gehalten.
Hildegard von Bingen
*
23. November
Und das ist die Zuversicht mit der wir vor ihm reden;:
Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen,
so hört er uns.
1. Johannes 5, 14
*
22. November
Allein das Gebet erhellt und erleuchtet die Seele,
festigt und verwandelt sie
und erhebt sie zu Gott
Angela von Filogno
*
21. November
Liebe und Freundschaft sind die Gewürze
aller Speisen.
(Aus China)
*
20. November
Gott verlangt Geringen, aber er schenkt Großes,
denen, die ihn von Herzen lieben.
Blasius der Große
*
19. November
Keiner von uns ist für sich auf der Welt,
er ist auch für alle anderen da.
Gregor von Nazzianz
*
18. November
So oft die Sonne aufersteht,
erneuert sich mein Hoffen und bleibet,
bis sie untergeht, wie eine Blume offen.
Gottfried Keller
*
17. November
Willst du nicht dein Herz öffnen zu hören,
was Regenbogen und Sonne lehren
Ralf Waldo Emerson
*
16. November
Siehe, wer halsstarrig ist,
der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben,
der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.
Habakuk 2, 4
*
15. November
Niemand weiß, wie weit seine Kräfte gehen,
bis er es versucht hat.
Johann Wolfgang von Goethe
*
14. November
Alle Tiere wissen es,
nur der Mensch nicht,
dass das höchste Ziel die Freude ist.
Samuel Butler
*
13. November
Mitmenschen eine Freude machen,
ist doch das Beste, was man auf Erden tun kann.
Peter Rosegger
*
12. November
Es gibt vielerlei Lärme,
aber nur eine Stille.
Kurt Tucholsky
*
11. November
Die Welt ist ein Buch.
Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon
Augustinus
*
10. November
Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele,
dessen, der sie betrachtet.
David Hume
*
9. November
Aber der Herr ist treu,
er wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen.
2. Tessalonicher 3, 3
*
8. November
Mit dem heiligen Schweigen in der großartigen Ruhe
der Natur liegt der höchste Trost für den,
der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewlad
*
7. November
Soll der Glaube leben,
dann muss er lieben.
John Henry Nowman
*
6. November
Mich durchströmt Wärme,
wenn ich mich an die Tage erinnere,
die noch kommen werden.
Aus den USA
*
5. November
Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe,
der angefangen hatte, kleine Steine wegzurumen.
Chinesische Weisheit
*
4. November
Täglich eine halbe Stunde auf Gott zu horchen,
ist wichtig, außer man hat viel zu tun.
Dann ist eine ganze Stunde nötig.
Franz von Sales
*
3. November
Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten.
Sie entspringt einem unbeugsamen Willen.
Mahatma Gandhi
*
2. November
Der Herr aber richte eure Herzen aus
auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus.
2. Thessalonicher 3, 5
*
1. November
Die Seele hat die Farbe der Gedanken.
Marc Aurel
*
31. Oktober
Je mehr jemand die Welt liebt,
um so schöner wird er sie finden.
Christian Morgenstern
*
30. Oktober
Die Liebe ist unter den Tugenden,
was die Sonne unter den Sternen ist;
sie gibt ihnen Glanz und Schönheit.
Franz von Assisi
*
29. Oktober
Kein Tal ist so tief,
das es nicht einen Weg in die Höhe gäbe.
Deutsches Sprichwort
*
28. Oktober
Nicht in die Ferne,
in die Tiefe musst du reisen.
Ralpf Waldo Emmerson
*
27. Oktober
Einen tiefen Frieden über stillem Land
wünsche ich dir.
Irischer Segenswunsch
*
26. Oktober
Gott gebe euch viel Barmherzigkeit
und Frieden und Liebe
Judas 1, 2
*
25. Oktober
Ein angenehmer Tag,
wiegt einen ganzen Monat auf.
Aus der Toskana
*
24. Oktober
Gute Erinnerungen tragen unser Leben.
Aus Japan
*
23. Oktober
Nur im Vorwärtsgehen gelangt man
ans Ende der Reise.
Weisheit der Ovambo
*
22. Oktober
Die Natur muss gefühlt werden.
Alexander von Humboldt
*
21. Oktober
Mögest du dir die Zeit nehmen
die stillen Wunder zu feiern
die in der lauten Welt
keine Bewunderer haben.Irischer Segenswunsch
*
20. Oktober
Ich habe Ruhe gesucht überall
und habe sie am Ende gefunden
in einem Winkel in einem kleinen Buche.
Franz von Sales
*
19. Oktober
o geh hin und iss dein Brot mit Freuden,
trink deinen Wein mit gutem Mut;
denn dein Tun hat Gott schon längst gefallen.
Prediger 0, 7
*
18. Oktober
Was wir an Schönem erfahren haben,
können wir nicht verlieren,
Alles was wir innig lieben,
wird zu einem Teil von uns.
Helen Keller
*
17. Oktober
Ein Augenblick der Seelenruhe ist besser als alles,
was du sonst erstreben magst.
Aus Persien
*
16. Oktober
Jeder Tag ist der Anfang eines Lebens,
jedes Leben ist der Anfanf der Ewigkeit.
Reiner Maia Rilke
*
15. Oktober
Inmitten von Schwierigkeiten
liegen günstige Gelegenheiten.
Albert Einstein
*
14. Oktober
Viel Reichtum tröstet nicht soviel
wie ein fröhliches Herz
Martin Luther
*
13. Oktober
Je leichter das Gepäck des Wanderes sei,
je mehr ist er auf dem Wege sorgenfrei.
Dara Shikoh
*
12. Oktober
Wenn dein Wort offenbar wird,
erleuchtet es und macht
klug die Unverständigen.
Psalm 119, 130
*
11. Oktober
Die Weisheit des Lebens besteht im Ausschalten
der unwesentlichen Dinge.
Aus China
*
10. Oktober
Man muss seinen Stecken in der Jugend schneiden,
damit man im Alter daran gehen kann.
Konfuzius
*
9. Oktober
Wer sich über anderer Glück freut,
dem blüht sein eigenes.
Sprichwort
*
8. Oktober
Glück hilft manchmal -
Arbeit immer.
Marie von Ebner-Eschenbach
*
7. Oktober
Wunder auf der Erde,
ist Natur im Himmel
Jean Paul
*
6. Oktober
Wir bedürfen der Stunden,
in denen wir schweigend lauschen.
Edith Stein
*
5. Oktober
Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis
unseres Herrn und Heilands Jesus Christus.
Ihm sei Ehre jetzt und für ewige Zeiten! Amen.
2. Petrus 3, 18
*
4. Oktober
Der junge Weinstock gibt mehr Trauben,
der alte aber gibt besseren Wein.
Francis Bacon
*
3. Oktober
Herr, wenn du mich hältst,
habe ich nichts zu fürchten.
Franz von Assisi
*
2. Oktober
Eine Entdeckungsreise besteht nicht darin,
neue Landschaften zu erforschen,
sondern darin, mit neuen Augen zu sehen.
Marcel Proust
*
1. Oktober
Die wahre Ernte meines täglichen Lebens
ist etwas so Unfaßliches
wie das Morgen- und Abendrot
Henry David Thoreau


